Vorlesung (mit angeschlossenem Seminar)
Die Moderne 1889-1920
WS 2018-19
[Nürnberg, Hochschule für Musik, Beginn: Montag, 22. Oktober 2018, 13-14.30 Uhr, Raum 2.28]
Arbeitsplan
Skript zur Vorlesung
Mit untenstehendem Link können Sie die jeweils aktuellen Skript-Materialien für jede Veranstaltung herunterladen. Achtung! Das Material wechselt von Woche zu Woche!
Beschreibung
Die »Moderne« der Jahrzehnte vor und nach der Wende zum 20. Jahrhundert hat sich selbst diese Bezeichnung gegeben. Ihre Musik kennzeichnet eine Fülle frappanter Neuerungen, weshalb es übrigens verfehlt wäre, sie »Spätromantik« zu nennen. Komponisten wie Strauss, Mahler, Pfitzner, Schreker, Reger, Zemlinsky oder Korngold, auch der frühe Schönberg haben Wandlungen der Tonsprache vollzogen, die dann zum Teil zur Preisgabe der Tonalität führte. Die Veranstaltung befasst sich mit der tonal gebliebenen Moderne und versucht, anhand geeigneter Werke die Modernität der damaligen Kompositionstechniken aufzuzeigen. Dazu gehören neue Klangbildungen, Bi- und Polytonalität, eine veränderte Orchesterbehandlung, untonale Skalen und vieles Andere.
Die Vorlesung des Wintersemesters verfährt eher systematisch. Für das Sommersemester 2019 ist eine Folge-Veranstaltung geplant, die einzelne Werke in den Vordergrund stellt.
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Wolfgang Krebs